Über uns…

… macht fast sein ganzes Leben lang Musik und hat sich als Schlagzeuger und Perkussionist schon mit den verschiedensten Stilrichtungen und Projekten befasst. In seinen eigenen Songs ist die Liebe zur Musik aus den unterschiedlichsten Kulturen unüberhörbar. Beim Songwettbewerb „Rock My Soul“  im Jahr 2000 gewann Chiko U zwei Preise .

Unterricht gibt er seit 1994. Neben der Vermittlung von Technik und einer soliden Rhythmikausbildung soll der Spass am Musikmachen im Vordergrund stehen.

Instrumente: Drums, Cajón, Djembé, Conga, Bongo, Darabouka, Latin-, Brazilian- und afrikanische Percussion, Kalimba, Handpan,

Chiko U hat sich auch intensiv mit dem Thema Heilen mit Musik, kindliche Entwicklungsförderung durch Musik, Klanganwendung und Klang-Meditation beschäftigt. Die Folge war eine Masterausbildung für Klanganwendung nach der Kala-Methode bei Monika Wilms, die ihrerseits die Ausbildung am Peter Hess Institut gemacht hat

Rezension einer ehemaligen Schülerin

Hi Chiko,

wollte Dir einfach mal sagen, dass mir der Unterricht bei Dir und überhaupt das Trommeln immernoch und eigentlich immer mehr Spaß macht – um so länger und mehr ich mich aktiv bzw. passiv damit beschäftige. 🙂

Es ist echt unglaublich, wieviel „mehr“ man zu hören beginnt, wenn man sich wirklich mit den Rhythmen und Sounds auseinandersetzt und sobald man die „Bausteine“ verstanden hat (nochmal vielen Dank für die „Zauberwörter“ KA-LE-BA-SHI und KA-LIM-BA! :-)), alles zusammen wieder als „Ganzes“ auf sich wirken lässt – pure Energie!

Musik ist sooo viel mehr als reine „Spieltechnik“ – In den Gesamtsound des „Kamelritt“, des „J.-L.-Rumba“, des „Sifuni Mungu“ oder auch des „Samba Rock“ kann ich mich zeitweise richtig „fallen lassen“ und das Spielen geht fast wie von alleine, weil einfach alles so perfekt zusammenpasst! Auch wenn die „Einzelteile“ vielleicht genial banal sind. – Anfangs dachte ich, die ganzen 8 Afro-Mambo-Solos könnte ich mir nie alle merken – als ich sie dann irgendwann doch im Kopf hatte, fand ich sie einfach nur genial schön und sie zu spielen macht riesigen Spaß! 🙂 – Die Rhythmen und Stücke muss man sich zwar erstmal „erarbeiten“, aber es lohnt sich – weil’s dann einfach gut klingt. – Und Dinge, die man mag, lernt man ja eh viel lieber und leichter, oder?

Und ich hätte auch nicht gedacht, dass ich mich mal in eine Trommel „verlieben“ könnte. Der Sound der „arabischen“ Trommel (Darabuka?), die Du mal angespielt hast, hat mich ja auf Anhieb total begeistert und als Malin vorhin dann „Ihre“ Djembé gekauft hat war ich irgendwie echt ziemlich  traurig bzw. neidisch, – auch wenn ich sie ihr von ganzem Herzen gönne – hab sie wirklich sehr gern gespielt und der Klang ist unglaublich schön! Aber ich hoffe jetzt einfach, dass ich zu gegebener Zeit auch die „richtige“ Trommel/Djembé für mich finden werde – und es irgendwann eben nochmal „Klick“ macht.

Bis dahin freue ich mich einfach weiterhin auf und über jede einzelne Trommelstunde – jeden Groove, jeden Break, jedes Solo, jede Blockage und jedes Finale – Deine Begeisterung für Musik ist wirklich ansteckend – vielen lieben Dank dafür! 🙂

Liebe Grüße,
Marion

PS: Vielleicht klingt das alles etwas überschwänglich, hat aber nichts mit „Streberei“ oder „Schmeichlerei“ zu tun – es ist einfach nur das, was ich fühle und Woche für Woche genauso erlebe – und Du bist einer der wenigen Menschen, die das, was ich mit der Musik erlebe, verstehen können – auch wenn das alles für Dich bestimmt nichts Neues mehr ist…! 😉